Klassisches Facelifting
Wenn Sie sich für ein Facelifting entscheiden, werden schlaffe Haut und Falten reduziert. Der Effekt tritt sofort ein und Sie werden um bis zu mehreren Jahren verjüngt. Obwohl die unangenehmen Alterungserscheinungen im Gesichts- und Halsbereich grundlegend beeinflusst werden können, lassen sich die Grundzüge und Konturen des Gesichts nicht verändern und die Alterung nicht aufhalten. Bei einem Facelift handelt es sich nicht um eine Technik zur Gesichtsverschlankung oder um eine Veränderung der Hautstruktur, der Gewebequalität oder der Häufigkeit von Pigmentierung. Der Eingriff eignet sich sowohl für Männer als auch Frauen, die überschüssige Haut im Gesichts- und Halsbereich und tiefe Falten entfernen möchten. Nach dem Eingriff sind Sie um bis zu mehreren Jahren verjüngt.
Das Facelifting kann mit anderen plastisch-chirurgischen Eingriffen wie z.B. einer Fettabsaugung oder einer Augenlidoperation kombiniert werden. Die Dauer des Eingriffs ist individuell und hängt von der Art des gewählten Eingriffs ab. Im Gesichts- und Halsbereich (sogenannter „Truthahnhals“), wo Falten und erschlaffte Haut radikaler angegangen werden müssen (sogenannter “ Truthahnhals“), [JK1] ist ein klassisches Facelifting eine der möglichen Lösungen. Diese Art von Eingriff steht den Plastischen Chirurgen mit einigen Modifikationen und Neuerungen schon seit langem zur Verfügung und wird nach wie vor in einer Reihe von Instituten erfolgreich durchgeführt. Es ist ein geeigneter Eingriff vor allem für Kunden/ Kundinnen, bei denen die Auswirkungen der Alterung und der Schwerkraft bereits stark zu erkennen sind. Bei einem klassischen Facelifting verwenden wir eine Analgosedierung oder Vollnarkose (je nach Absprache mit dem Kunden/ der Kundin und Empfehlung des Arztes). Es wird ein Schnitt im Schläfenbereich über die Vorderseite des Ohrs, um die Ohrmuschel herum nach hinten hinter das Ohr und in den Haaransatz gemacht.
SMAS A MACS
Eine der am häufigsten verwendeten Techniken im Bereich des Facelifts ist das SMAS-Facelift (superficial muscular aponeurotic system). Der Name des SMAS-Verfahrens leitet sich von dem Gewebe ab, mit dem diese Technik arbeitet.
Das Ergebnis ist eine Erhöhung des Volumens und eine Verbesserung der Gesichtskonturen, sowie ein Verjüngungseffekt von ein paar Jahren. Sowohl beim SMAS- als auch beim MACS-Verfahren werden auch die tieferen Gewebeschichten nach oben gezogen, d. h. physiologisch und entgegen der Schwerkraft. Im Vergleich zu einem Mini-Facelift ist die Effektivität des Eingriffs höher und das Ergebnis ist länger anhaltend. Der Unterschied zwischen diesen mit Abkürzungen genannten Verfahren liegt in der endgültigen Verankerung des SMAS-Gewebes und auch in der Art des Zugangs.
Bei dieser Art von Operation wird überschüssige schlaffe Haut im Gesichtsbereich in Kombination mit einer Halsstraffung behandelt, die Hautqualität wird jedoch nicht verbessert. Diese Art des Eingriffs eignet sich für Kunden/ Kundinnen, die noch über eine ausreichend elastische Haut verfügen, die jedoch aufgrund von Alterung und Schwerkraft vor allem im unteren Gesichtsbereich oder am Hals erschlafft ist. Der Vorteil ist ein länger anhaltender Effekt.